In der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts verzeichnet die Geschichte den Aufschwung von Klarissenklöstern. 1854 gründet Mutter Maria Bouilleaux in Paris die Gemeinschaft der Schwestern Franziskanerinnen von dem Heiligstem Sakrament zunächst als regulierten III. Orden. Nach dem II. Vatikanischen Konzil nennt sich diese Gemeinschaft die Klarissen von der ewigen Anbetung.

Am 23.9. 1850 werden bei den Ausgrabungen in der Basilika Santa Chiara das Grab und der Leib der hl. Klara von Assisi gefunden. 1893 wurde das Original der Bulla Salen annere mit dem Text der Regel der hl. Klara gefunden. Diese beiden bedeutungsvollen Entdeckungen erregen eine große Korrespondenz unter den Klöstern in der ganzen Welt mit Assisi, alle wollen Anteil daran haben und so geschieht ein großer Umbruch in der Geschichte der Klarissen: Die meisten der Klarissen-Urbanistinnen möchten nun nach der Regel der hl. Klara leben mit neuen Konstitutionen.

Von neuem wird die Frage der Armut bedacht. Das Protomonastero kehrt zurück zur Klararegel.

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